Fachwirt - Steuern Prüfungsfragen
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 12 Testfragen zur Prüfungsvorbereitung als Fachwirt/-in zum Thema Steuer, Steuerarten und Steuern im Unternehmen wie Gewerbesteuer, Umsatzsteuer und Einkommenssteuer
   
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Frage 1: Wie grenzen sich Steuern von Gebühren und Beiträgen ab?

a) Steuern werden für eine bestimmte Gegenleistung erhoben.
b) Steuern sind Zwangsabgaben, die nicht an eine bestimmte Gegenleistung gebunden sind.
c) Steuern sind Zwangsabgaben für ein bestimmtes Projekt, z. B. werden Anwohner an den Straßenkosten beteiligt.
d) Steuern sind freiwillige Zahlungen für eine Gegenleistung des Staates.


Frage 2: Unter welchem Punkt werden nur indirekte Steuern genannt?

a) Umsatzsteuer, Tabaksteuer, Einkommenssteuer
b) Branntweinsteuer, Körperschaftssteuer, Einkommenssteuer
c) Umsatzsteuer, Biersteuer, Kaffeesteuer
d) Abgeltungssteuer, Körperschaftssteuer, Einkommenssteuer


Frage 3: Wer legt den Hebesatz für die Gewerbesteuer fest?

a) Gemeinde
b) Landkreis
c) Bundesland
d) Bund


Frage 4: Welche Aussage zu einem progressiven Einkommensteuertarif ist richtig?

a) Hohe Einkommenssteuerzahlungen werden durch die Progression vermieden.
b) Hohe Einkommen werden bei diesem Tarif begünstigt.
c) Die Steuerprogression führt zu einer unterproportional steuerlichen Belastung bei steigenden Einkommen.
d) Die Steuerprogression führt zu einer überproportional steuerlichen Belastung bei steigenden Einkommen.


Frage 5: Wie wird die höchste Progressionsstufe bei der Einkommenssteuer genannt?


a) Grundfreibetrag
b) Eingangssteuersatz
c) Spitzensteuersatz
d) 1. Progressionsstufe


Frage 6: Wie hoch sind die Steuersätze der Umsatzsteuer?


a) Allgemeiner Steuersatz 19 % und ermäßigter Steuersatz 7 %
b) Allgemeiner Steuersatz 19 % und ermäßigter Steuersatz 9,5 %
c) Allgemeiner Steuersatz 15 % und ermäßigter Steuersatz 7 %
d) Allgemeiner Steuersatz 18 % und ermäßigter Steuersatz 7 %


Frage 7: Ein Unternehmen hat im letzten Jahr 6500,- € Umsatzsteuer an das Finanzamt abgeführt. Wie oft muss es in diesem Jahr eine Umsatzsteuervoranmeldung vornehmen?


a) Es muss monatlich zum 10ten jeden Monats eine Umsatzsteuervoranmeldung vornehmen.
b) Es muss kalendervierteljährlich eine Umsatzsteuervoranmeldung vornehmen.
c) Es muss monatlich zum 15ten jeden Monats eine Umsatzsteuervoranmeldung vornehmen
d) Bei Steuern unter 7000,- € entfallen im Folgejahr die Voranmeldungen und Vorauszahlungen.


Frage 8: Welche Gesellschaften müssen ihren Jahresabschluß (gemäß der Publizitätspflicht) veröffentlichen?


a) Einzelunternehmung und OHG
b) GmbH & Co. KG und OHG.
c) OHG und AG
d) GmbH und AG


Frage 9: Welche Aussage zu Werbungskosten ist nicht richtig?

a) Werbungskosten sind alle Aufwendungen zur Erwerbung, Sicherung und Erhaltung der Einnahmen.
b) Ein Arbeitnehmer kann die Aufwendungen für die Fahrt zum Arbeitsplatz als Werbungskosten absetzen.
c) Werbungskosten dürfen nur in Zusammenarbeit mit einem Steuerberater abgesetzt werden.
d) Werbungskosten können nur bei den Einnahmen abgesetzt werden, bei denen sie entstehen.


Frage 10: Welche Aussage zur "Körperschaftsteuer" ist richtig?


a) Die Körperschaftssteuer ist eine Steuer auf das Einkommen juristischer Personen.
b) Eine OHG zahlt Körperschaftssteuer.
c) Der Steuersatz der Körperschaftssteuer beträgt 25 %.
d) Die Körperschaftssteuer ist die typische Steuer der Einzelunternehmrung. 


Frage 11: Was ist unter "Abgeltungssteuer" zu verstehen?


a) Steuerschulden werden als Abgeltungssteuer bezeichnet.
b) Als Abgeltungssteuer wird eine Steuer (Quellensteuer) auf Kapitalerträge genannt.
c) Die Abgeltungsteuer ist an den persönlichen Steuersatz gebunden.
d) Die Abgeltungssteuer wird zu Verhinderung einer Haftstrafe bei Steuerdelikten verwendet.


Frage 12: Ehepaare können sich nach dem "Splittingtarif" besteuern lassen. Welche Aussage dazu ist nicht richtig?


a) Die Besteuerung kann günstiger ausfallen, besonders wenn ein Ehepartner deutlich weniger Einkommen erzielt.
b) Beziehen beide Ehepartner ein hohes Einkommen oberhalb der Progressionszone, tritt keine Entlastung ein. 
c) Das Prinzip der Besteuerung nach der Leistungsfähigkeit wird auf die Ehe als Gemeinschaft angewendet.
d) Der Splittingtarif wird auf Antrag auch für Paare angewendet, die nicht verheiratet sind.



      

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