Frage 1: Ist
eine Offene Handelsgesellschaft eine juristische Person?
a)
Ja,
da die OHG ins Handelsregister eingetragen ist.
b)
Ja,
alle Gesellschaften ab einem gewissen Umsatz sind
juristische Personen.
c) Nein,
da die OHG nicht im Handelsregister eingetragen ist.
d)
Nein, da keine
Organe benötigt werden. Die Gesellschafter sind
vertretungsberechtigt
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Frage 2: Die
GmbH ist in Deutschland eine oft genutzte Gesellschaftsform.
Welche Aussage hierzu ist nicht
richtig?
a)
Das
Gründungskapital der GmbH liegt bei 25.000 €.
b)
Zur Gründung
einer GmbH sind mindestens 2 Personen notwendig.
c)
Die
Gesellschafter haften nur mit ihrer Einlage.
d)
Die GmbH ist
unter den Kapitalgesellschaft die am meisten genutzte
Unternehmensform.
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Frage 3: Die
Wirtschaftsfachwirtin Janne Scharberg
möchten sich über eine Firma informieren und ins
Handelsregister einsehen. Unter welchen Voraussetzungen ist
das möglich?
a)
Es sind keine
Voraussetzungen möglich. Jeder kann ohne Begründung einen
Ausdruck anfordern.
b)
Wirtschaftsfachwirtin
Janne Scharberg muss nachweisen, dass eine Geschäftsbeziehung besteht.
c)
Janne
Scharberg benötigt die formlose Erlaubnis der Firma, über
die sie sich informieren will.
d)
Janne
Scharberg muss
einen berechtigten Grund für die Einsichtnahme nennen.
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Frage 4:
Welche Aussage zur Personengesellschaft ist falsch?
a)
Die Haftung
bei Personengesellschaften ist unbeschränkt.
b)
Die Errichtung
durch nur eine Person ist möglich.
c)
Die Gründung
einer Personengesellschaft ist aufwendiger als die Gründung
von Kapitalgesellschaften.
d)
Es besteht
eine gesamtschuldnerische Haftung der Gesellschafter.
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Frage 5:
Fachwirt Willi Winkel hat eine neuartige mechanische Heckenschere
entwickelt. Er will diese Heckenschere herstellen und
verkaufen. Dazu überlegt er, welche Gesellschaftsform er
nehmen soll. Welche Aussage ist richtig?
a)
Bei einer
Einzelunternehmung kann er die Geschäftsführung alleine
ausüben.
b)
Zur Gründung
einer GmbH muss er sich einen Partner suchen.
c)
Bei einer KG
könnte er die Geschäftsführung als Kommanditist übernehmen.
d)
Eine AG ist
speziell für kleinere Unternehmen gut geeignet, da die
Gründungskosten gering sind.
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Frage 6:
Welche Organe hat eine GmbH ?
a)
Hauptversammlung,
Aufsichtsrat, Vorstand
b)
Gesellschafter,
Vorstand, Aufsichtsrat
c)
Gesellschafterversammlung,
Vorstand und Aufsichtsrat
d)
Gesellschafterversammlung,
Geschäftsführer und Aufsichtsrat (bei größeren Unternehmen
über 500 Mitarbeitern)
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Frage
7: Handelsfachwirt Fred Müller ist Angestellter und gleichzeitig
Kommanditist der Firma Gerber Metallbau KG. Nun überlegt
Fred Müller, ob er sich bei einer weiteren Firma als
Kommanditist beteiligen soll. Ist das möglich?
a)
Nein, da er
als Angestellter und Kommanditist bei der Firma Gerber
Metallbau KG ausgelastet ist.
b)
Ja, es ist
möglich.
c)
Nein, eine
Beteiligung als Kommanditist ist nur bei einer Firma
möglich.
d)
Ja, er
benötigt jedoch die Zustimmung seines Arbeitgeber.
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Frage 8:
Bei einer Aktiengesellschaft ist der Kurs innerhalb von 4
Wochen von 132,50 € auf 112,30 € gesunken. Welche
Aussage ist richtig?
a)
Durch
eine erhöhte Nachfrage ist der Kurs gesunken.
b)
Der
Nennwert der Aktie ist gesunken.
c)
Der
Kursrückgang wirkt sich nicht auf den Nennwert der Aktie
aus.
d)
Der
Nennwert der Aktie ist gestiegen.
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Frage 9:
Um welche Gesellschaftform handelt sich bei der Firma
Wäscherei Müller GmbH & Co KG?
a)
Um
eine Kommanditgesellschaft
b)
Um
eine GmbH
c)
Um
eine Offene Handelsgesellschaft
d)
Um
eine Aktiengesellschaft
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Frage 10: Zu
welchem Zeitpunkt
ist eine GmbH fähig, Rechtsgeschäfte abzuschließen?
a)
Mit der Eintragung ins Handelsregister.
b)
Ab einem von den Gesellschaftern bestimmten
Zeitpunkt.
c)
Mit der Unterschrift unter den
Gesellschaftervertrag.
d)
Dem der Gründung nachfolgenden Monatsersten.
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Frage 11:
Wer haftet bei einer Aktiengesellschaft?
a)
Der Aktionär
haftet mit dem Kurswert seiner Aktie, die über dem Nennwert
liegt.
b)
Der Vorstand
und der Aufsichtsrat haften gesamtschuldnerisch.
c)
Der Vorstand
haftet unbeschränkt.
d)
Die
Aktiengesellschaft haftet mit Ihrem Gesellschaftsvermögen.
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Frage 12: Bei einer Hauptversammlung wird bei einer Abstimmung
unterschieden zwischen "einfacher Mehrheit" und
"qualifizierter Mehrheit". Wie viel % des bei
Beschlussfassung notwendigen Grundkapitals werden benötigt
für eine a) einfache Mehrheit und b) qualifizierte Mehrheit?
a)
a) über 50 %,
b) 70 %
b)
a) über 50 %,
b) 75 %
c)
a) 50 %, b) 75
%
d)
a) 50 %, b) 85
%
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